Worum geht es bei
LOUP?
Lernen
Mit Welchen Anliegen kommen unsere Coachees?
Wenn Lernen zur Qual wird und der Lernstoff als unüberwindbarer Lern“berg“ erscheint, endet dies oft in einem verzweifelten Gefühl. Viele unserer Coachees wissen nicht, wie sie diese Herausforderungen angehen, geschweige denn meistern sollen.
Wenn zu diesem Gefühl auch noch der eigene Anspruch kommt, sich perfekt vorbereiten und möglichst alles können zu wollen, ist der Schritt zur handfesten Prüfungsangst nicht mehr weit. Die Angst, nicht angemessen gelernt zu haben, kann zu regelrechten Blockaden führen. Die Blockaden wiederum verhindern, dass man gut lernt und dies verstärkt die Angst vor der Prüfung – man ist mitten drinnen im Teufelsrad der Prüfungsangst.
Was Verstehen wir unter Lernen?
Klassischerweise verbinden wir Lernen mit schulischem Lernen – dabei lernen wir in vielen Lebenslagen. Und das in den meisten Fällen ganz nebenbei und sogar gerne! Jede neue Herausforderung im Leben fordert uns quasi zum Lernen heraus: Lernen bedeutet, mit neuen Situationen des Lebens umzugehen, sie mit alten Erfahrungen zu kombinieren oder mit neuen Fähigkeiten zu ersetzen (umzulernen). Lernen in unserem Sinne bedeutet Vernetzung schaffen, Neu- und Umdenken!
Lernen – vor allem im und durch den (Hoch-)Schulkontext – ist jedoch oft mit negativen Gefühlen verbunden, Lernen wird dann mehr als „Zwang“ denn als Freiheit empfunden.
In unseren Coachings wollen wir deshalb den Zugang und den Blick auf das Lernen verändern: am Ende soll das Lernen wieder leichter fallen und idealerweise Freude und Neugier zurückgewonnen sein.
Was passiert in unseren Coachings?
Damit neuer Schwung ins Lernen kommt, schauen wir uns erst einmal gemeinsam an, vor welchen Lernherausforderungen unsere Coachees konkret stehen und wie sie aktuell lernen. Wir erklären, wie Lernen funktioniert und erarbeiten gemeinsam, wie der einzelne Coachee am besten ins Lernen kommt und wichtig: am Lernen dranbleibt.
Wir entwickeln gemeinsame Zeit- und Lernpläne und suchen nach passenden und effizienten Lern- und Arbeitstechniken. Eine zentrale Erkenntnis dabei ist: Pausen und Fehler machen spielen beim Lernen eine mindestens genauso zentrale Rolle wie Lern-/Prüfungstraining und Erfolgserlebnisse!
Orientieren
Mit welchen Anliegen kommen unsere Coachees?
Nicht selten wenden sich Coachees an uns, weil sie mit dem, was sie gerade machen, hadern. Hierbei kann es sich um die Schule, um ihr Studium, die Arbeitsstelle oder um die Rolle (z.B. die Mutterrolle), in der sie sich gerade „gefangen“ fühlen, gehen. Oftmals wurde auch lange auf ein nahendes Ziel hingearbeitet – z.B. den Schul- oder Studienabschluss oder auf einen neuen Lebensabschnitt/eine neue Lebensaufgabe (z.B. Mutter zu werden oder berufstätig werden) – und mit Blick auf die Zielgerade kommt man ins Schleudern und fragt sich „was dann?“ oder ertappt sich bei dem Gedanken „ich weiß gar nicht was ich (dann) will und ob ich das (noch) will!“.
Steckt man in solch einer Situation fühlt man sich orientierungslos, passiv, antriebslos, demotiviert, unzufrieden, machtlos und hadert damit voran zu gehen. Im schulischen oder akademischen Kontext tritt dann häufig das Phänomen der Prokrastination – oder auch Aufschieberitis genannt – auf. Dies mündet darin, dass sich der Lernstoff vor einem (bedrohlich) auftürmt, Prüfungen geschoben werden, Prüfungen nicht bestanden werden, man verliert den Anschluss. Die Motivation sinkt und die Angst wird größer und man weiß nicht wie es weiter gehen soll.
Eine solche Blockade, die uns vom Vorwärtskommen, vom gesteckten Ziel oder von Veränderungen in Lernkontexten oder in anderen Situationen, in denen man „hängt“, abhalten, wird meistens als Defizit empfunden. Die Coaching-Anliegen sind mit dem Wunsch verknüpft die Blockaden aufzulösen oder zu erfahren, was anders gemacht werden muss.
WAS PASSIERT IN UNSEREN COACHINGS?
In den LOUP-Coachings begleiten wir unsere Coachees gerne darin, selbst stimmige Entscheidungen zu treffen und unterstützen bei der (Neu-)Orientierung. Die wichtigsten Herangehensweisen sind hierbei die Nach- aber auch die Vorteile der Blockade zu analysieren, innere und äußere Erwartungshaltungen und damit zusammenhängende (De-)Motivationen abzuklären, Prioritäten zu setzen, eine individuell passende Struktur zu finden und konkrete nächste Schritte festzulegen.
Prüfungen
meistern
Was ist Prüfungsangst?
Neben den Fragen, wie man sich inhaltlich und motivational am besten auf Prüfungen und Auftrittssituationen vorbereiten kann, geht es in den LOUP-Coachings häufig auch darum, welche mentale Vorbereitung zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen kann. Einerseits tut es ohnehin jedem und jeder gut, sich für die Prüfung in einen angenehmen und zugleich beflügelten Zustand zu bringen, andererseits hat sich bei nicht wenigen Coachees eine so starke Angst manifestiert, dass Prüfungen als wahrhaftige Gefahrensituationen erlebt werden. Dies äußert sich dann körperlich, z. B. durch Übelkeit, Schweißausbrüche, starkes Herzklopfen, Rotwerden – aber auch durch Versteinern, Erblassen, Sprechschwierigkeiten. Nicht verwunderlich, dass man unter solchen Umständen keinen klaren Gedanken fassen kann, im schlimmsten Fall sogar einen Blackout erlebt. Im Coaching ist es das Ziel, mit diesen überbordenden Ängsten umgehen zu lernen und sich von ihnen nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Unser Erfolgsrezept ist es, durch Selbstregulation auf körperlicher, durch Umdeutung und Neubewertung auf mentaler Ebene gegenzusteuern und schlussendlich durch Trainings das Gehirn umlernen zu lassen.
Auftritte, Präsentationen und mündliche Prüfungen
Besonders beängstigend können Auftritte aller Art sein. Dazu gehören nicht nur Bühnen-, Musik- oder Sportperformances, sondern auch mündliche Prüfungen, Referate oder Präsentationen, aber auch Wortmeldungen in beruflichen und Alltagskontexten. Starke Ängste können dazu führen, dass eigentlich festgesetztes Wissen oder Leistungen, die im Training oder beim Üben noch gut realisierbar erscheinen, in der Auftrittssituation nicht abgerufen werden können. Übungen, fachgerechtes Feedback und Arbeiten an Glaubenssätzen spielen neben den oben genannten Herangehensweisen im LOUP-Coaching eine wichtige Rolle.